Das Sechser-Cabrio ist ein mächtiges Gefährt: 4,8 Meter müssen der Länge nach in die Garage des Käufers passen. Fast 1900 Kilo müssen bewegt werden, noch nicht mitgerechnet die bis zu vier Insassen, denn in diesem Cabrio gibt es hinten ebenfalls zwei echte Sitzplätze, die auch tatsächlich diese Bezeichnung verdienen.
Zwei Dinge machen das Cabrio so bemerkenswert: zum einen das besondere Verdeck, das sogenannte Finnenverdeck (benannt nach dem Aussehen einer Flosse, der Finne eben), zum anderen der Motor (samt dem gesamten BMW-spezifischen sportlichen Fahrverhalten).
Ein echter Kraftlackel
333 PS leistet der V-Achtzylinder, der mit dem des Coupés ident ist. 450 Nm macht das Drehmoment aus – so kraftvoll kommen sonst nur starke Dieselmotoren. Binnen 6,2 Sekunden wandert die Tachonadel aus dem Stand auf die 100-km/h-Marke; Überholvorgänge mit einem Spurt von 80 auf 120 km/h werden in ähnlich kurzer Zeitspanne erledigt.
Dabei liegt der BMW (natürlich Hinterradantrieb, Gewichtsverteilung 50:50) wie ein Sportwagen auf der Straße. Im „Presse“-Test wurde die Großglocknerhochalpenstraße gefahren: Dank Aktivlenkung muss man nicht wild am Lenkrad kurbeln, bei 333 PS und der ausgezeichneten Sechsgangautomatik geht dem Wagen nie die Luft aus, der Wagen pickt in den spitzesten Kehren so auf der Straße, als gehe es in einer einzigen Gerade direkt hinauf zum Gipfel und wieder hinunter.
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